Welche Möbel passen zu welchem Baustil?
Guter Geschmack ist ein häufiges Streitthema, dabei ist es eigentlich ganz einfach: Vermischen Sie nicht wild Stile miteinander. Setzen Sie ein paar Akzente, auf denen die Aufmerksamkeit liegen sollte. Vermeiden Sie alles andere.
Das ist natürlich nicht immer einfach. Als junges Unternehmen zieht man mal in eine alte Fabrikhalle, dann in ein Gründerzeithaus und dann wieder in einen postmodernen Wolkenkratzer. Welche Möbel passen da am besten zu diesen verschiedenen Baustilen?
Bauhaus passt zu (fast) allem
Gemeint sind damit vor allem einfache und schlichte Formen. Klare und nüchterne Linien wie bei der Vanity-Reihe lassen Möbel fast überall hineinpassen. Wichtig ist, dass alle Möbel demselben Stil folgen. Sind die Möbel einheitlich, fügen sie sich auch als Einheit in die Umgebung ein und bieten in jedem Raum einen Wiedererkennungswert.
Spielen Sie mit den Stilen
Gleichzeitig dürfen Sie ruhig spielerisch mit der Umgebung arbeiten. Ein alter edler Schreibtisch aus marmoriertem Holz hebt sich in einer nüchternen Fabrikhalle oder einem schmucklosen postmodernen Bau noch mehr ab und wirkt noch edler.
Setzen Sie Akzente und setzen Sie wenige davon
Je mehr Akzente es sind, desto weniger wirken diese. Ein Schreibtisch, eine Schrankwand oder eine Empfangstheke. Es sollte ins Auge fallen, sich aber nicht aufdrängen.
Generell gilt, dass ein bestimmter Baustil sich dadurch auszeichnet, wie geschwungen oder kantig und wie verspielt oder nüchtern die Linien und Details sind. Wenn Sie Akzente setzen wollen, suchen Sie sich das Gegenteil aus.
Akzente bei den Möbeln helfen auch dabei, dass Sie bei Ihren Kunden im Gedächtnis bleiben. Denn wenn Sie sich nicht wie all die anderen einrichten, dann stechen Sie vermutlich nicht nur bei der Einrichtung heraus, sondern auch mit Ihrer Arbeit.